Der Panzer III im Krieg 1939–1945 ist eine der bedeutendsten deutschen Kampfmaschinen des Zweiten Weltkriegs .hh
Bei der Invasion Polens wurde der Panzerkampfwagen III, allgemein bekannt als Pz.Kpfw III, zum ersten Mal auf dem Schlachtfeld eingesetzt. Dieser in den 1930er Jahren entwickelte mittlere Panzer war in erster Linie für den Kampf gegen andere gepanzerte Kampffahrzeuge und als Infanterieunterstützungspanzer konzipiert, der auch die Unterstützung des Panzer IV umfasste.
Die Pz.Kpfw III-Varianten A bis C besaßen auf allen Seiten eine 15 mm starke homogene Stahlpanzerung, davon 10 mm oben und 5 mm unten. Während der Invasion Polens wussten die Panzerkommandanten, dass dieser neue Panzer mit Sicherheit gut gegen ihre leicht bewaffneten Gegner geschützt sein würde. Er wurde mit der alleinigen Absicht auf das Schlachtfeld gebracht, gegen andere Panzer zu kämpfen. Er war anfangs mit der 3,7-cm-KwK 36 L/46,5 ausgerüstet, die sich beim Durchqueren Polens als mehr als ausreichend erwies. Die Panzer III Ausf. A bis C wurden von einem 250 PS (184 kW) starken 12-Zylinder-Maybach HL 108 TR-Motor angetrieben, der eine Höchstgeschwindigkeit von 32 km/h (20 mph) und eine Reichweite von 150 km (93 Meilen) ermöglichte.
Für die Invasion Polens standen nur 98 Pz.Kpfw III zur Verfügung, verglichen mit 1.445 Pz.Kpfw Is, 1.223 Pz.Kpfw II und 211 Pz.Kpfw IV. Das bedeutete, dass jeder leichten Panzerkompanie acht Panzer III zugeordnet waren, einige Divisionen jedoch daher keine hatten. Trotzdem überquerte die deutsche Armee in den frühen Morgenstunden des 1. September 1939 schließlich die polnische Grenze und begann mit der Operation Weiß, dem Codenamen für die deutsche Invasion Polens. Für den Angriff wurde die deutsche Armee in zwei Heeresgruppen aufgeteilt: die Heeresgruppe Nord, bestehend aus der Vierten und Dritten Armee unter dem Kommando von General Fedor von Bock; und die Heeresgruppe Süd, bestehend aus der Achten, Zehnten und Vierzehnten Armee unter dem Kommando von General Gerd von Rundstedt. Von Nord nach Süd stürmten alle fünf deutschen Heeresgruppen die Grenze. Fast sofort begannen sie, ihre Ziele zu erreichen.
Der gesamte Vorstoß der deutschen Armee war schnell und verheerend effizient. Der Blitzkrieg war da. Von Beginn der Invasion an hatte die Luftwaffe große Teile des polnischen Eisenbahnnetzes lahmgelegt und die dringend notwendige Mobilisierung, die noch lange nicht abgeschlossen war, erheblich beeinträchtigt. Die Polen standen der kampfstärksten Armee gegenüber, die die Welt je gesehen hatte. Die Qualität der deutschen Waffen – vor allem der Panzer – war während des Polenfeldzugs von enormer Bedeutung.
Innerhalb eines Monats war der Polenfeldzug siegreich beendet und die Panzerwaffe wurde für ihren Beitrag zur Zerstörung Polens als Held gefeiert. Der Panzer III hatte eine bedeutende Rolle bei der Vernichtung der polnischen Armee gespielt. Neben seiner gewaltigen Stärke war er in eine innovative neue Form der mobilen Kriegsführung eingebunden. Die 3,7-cm-Kanone des Panzer III hatte mehr als genug Feuerkraft, um mit den Panzern der polnischen Armee fertig zu werden, die in leichten Panzerbataillonen und leichten Panzerkompanien gruppiert waren. Obwohl die Mehrheit dieser polnischen Panzerfahrer bis zum letzten Atemzug patriotisch war, waren sie dem Panzer unterlegen. Dennoch gelang es ihnen, eine Reihe deutscher Fahrzeuge zu zerstören, während sie gleichzeitig ihr Land sowohl vor der Macht der Deutschen als auch vor der sowjetischen Invasion aus dem Osten verteidigten.
Nach deutschen Angaben verlor die Panzerwaffe etwa 1.000 Kampffahrzeuge, von denen die meisten während des Feldzugs durch Panzerabwehrkanonen außer Gefecht gesetzt wurden. Nur 26 Pz.Kpfw III wurden vollständig zerstört.
Während die Verluste der Deutschen als relativ gering eingeschätzt wurden, war ihnen der Polenfeldzug doch eine Lektion in taktischer Bewegungskriegsführung gewesen. Er hatte gezeigt, wie schnell und stark die Panzer waren, um ihre Ziele schnell und entschlossen zu erreichen. Gleichzeitig hatten die Panzerbesatzungen und ihre Kommandeure echte Erfahrung im Einsatz von Panzern unter Gefechtsbedingungen gesammelt. Polen war für die Panzerwaffe ein voller Erfolg, und die Erfahrungen aus dem Osten sollten sie nutzen, um ihre weniger unterbewaffneten Fahrzeuge in einige der tödlichsten Kampfmaschinen der Welt zu verwandeln.
Acht Monate später wurde die Panzerwaffe erneut zum Einsatz gerufen, diesmal gegen den Westen. Für diesen Angriff wurde die deutsche Armee in drei Heeresgruppen aufgeteilt: A, B und C. Der Hauptschlag sollte der Heeresgruppe A übertragen werden, die ihre Panzereinheiten durch die Ardennen treiben, über die Ebenen Nordfrankreichs schwenken und dann direkt auf die Kanalküste zusteuern sollte, um so die alliierten Streitkräfte in zwei Hälften zu zerteilen und die Hauptkonzentration des Feindes in Belgien zwischen der von Süden vorrückenden Heeresgruppe A und der Heeresgruppe B im Norden zu durchbrechen. Die Aufgabe der Heeresgruppe B bestand darin, Holland mit motorisierten Streitkräften zu besetzen und die Verbindung der niederländischen Armee mit anglo-belgischen Streitkräften zu verhindern. Sie sollte die belgische Grenzverteidigung durch einen schnellen und starken Angriff zerstören und den Feind über die Linie zwischen Antwerpen und Namur zurückwerfen. Die Festung Antwerpen sollte von Norden und Osten und die Festung Lüttich von Nordosten und nördlich der Maas umzingelt werden. Die Heeresgruppe C, die südlichste der drei Heeresgruppen, sollte die Garnison der Maginot-Linie angreifen und wenn möglich durchdringen.
Zwischen den drei Heeresgruppen stationierten die Deutschen 29 Divisionen der Heeresgruppe B im Norden und 44 Divisionen der Heeresgruppe A in der Mitte, darunter den Großteil der Panzer. Die Heeresgruppe C mit 17 Divisionen deckte die Südflanke und bedrohte die französischen Stellungen an der Ostflanke.
Auch die Panzer, die den Vorstoß durch Belgien, Holland und dann nach Frankreich führen sollten, wurden auf die drei Heeresgruppen verteilt. Insgesamt waren sage und schreibe 2.702 Panzer beteiligt: 640 Pz.Kpfw Is, 825 Pz.Kpfw II, 456 Pz.Kpfw III, 366 Pz.Kpfw IV, 151 Pz.Kpfw 35(t) und 264 Pz.Kpfw 38(t). Die Reserve bestand aus etwa 160 Fahrzeugen zum Ersatz der Kampfverluste und 135 Pz.Kpfw Is und Pz.Kpfw II, die zu gepanzerten Kommandopanzern umgebaut worden waren, wodurch sie ihre Bewaffnung verloren. Die auf die zehn Panzerdivisionen verteilten Fahrzeuge wurden nicht entsprechend der Formation der Gefechte zugeteilt, an denen sie teilnehmen sollten. Die 1. Panzer-Division, 2. Panzer-Division und 10. Panzer-Division bestanden jeweils aus 30 Pz.Kpfw Is, 100 Pz.Kpfw II, 90 Pz.Kpfw III und 56 Pz.Kpfw IV. Die 6. Panzer-Division, 7. Panzer-Division und 8. Panzer-Division bestanden aus 10 Pz.Kpfw Is, 132 Pz.Kpfw 35(t) bzw. Pz.Kpfw 38(t) und 36 Pz.Kpfw IV. Weitere 19 Pz.Kpfw 35(t) kamen zur 6. Panzer-Division hinzu, da sie durch eine Batterie sIG (schweres Infanteriegeschütz) Panzergeschütze ergänzt wurden. Die 3. Panzer-Division, 4. Panzer-Division und 5. Panzer-Division bestanden jeweils aus 140 Pz.Kpfw Is, 110 Pz.Kpfw II, 50 Pz.Kpfw III und 24 Pz.Kpfw IV.
Zusätzlich zur Hauptpanzertruppe, die die schlagkräftigen Panzerdivisionen bildete, kamen verschiedene andere Arten von Panzereinheiten zum Einsatz. Es gab beispielsweise vier unabhängige Sturmartillerie- Batterien mit jeweils sechs Sturmgeschützen (StuG) III. Dieses Fahrzeug bestand aus zwei separaten Elementen. Seine leistungsstarke, kurze, aber schwere 7,5-cm-Kanone war auf dem Fahrgestell des Pz.Kpfw. III montiert. Die 7,5-cm-Kanone war viel schwerer als die, die normalerweise auf einem Standard-Panzer III getragen werden konnte, aber der zusätzliche Platz für die Kanone wurde dadurch geschaffen, dass auf den Turm verzichtet und die Kanone auf einer festen Lafette mit begrenztem Schwenkbereich angeschraubt wurde. Dieses Fahrzeug bot den Infanteriedivisionen reichlich mobile Panzerabwehrunterstützung und sollte sich auf dem Schlachtfeld bald viel mehr Respekt verdienen als der Pz.Kpfw. III.
Als Deutschland seine Macht gegen die Niederlande und Frankreich entfesselte, hatte der Pz.Kpfw III selbst bereits einige radikale Änderungen durchgemacht. Nach dem Polenkrieg galten alle frühen Varianten, einschließlich der Ausf. A, B, C und des späteren Modells D, als ungeeignet für die Massenproduktion, und viele davon wurden zu Ausbildungszwecken übergeben. Der erste Pz.Kpfw III, der in Serienproduktion ging, war die neue Ausf. E, von der 96 Stück produziert wurden. Dieses Fahrzeug hatte eine wesentlich dickere Frontpanzerung von 30 mm, einen Maybach HL 120TR-Motor sowie ein neues Fahrwerk und Getriebe. Es war außerdem mit der neuen, stärkeren 5-cm-Standardkanone ausgestattet. Diese L/42-Kanone wurde auf den Varianten Ausf. E, F, G und H montiert.
Während des gesamten Westfeldzugs kämpfte der Pz.Kpfw III mit Auszeichnung und war in zahlreichen Nahkämpfen mit französischen und britischen Panzern zu sehen. Generell schlug sich der Panzer auf dem Schlachtfeld sehr gut und bewies seinen Feinden erneut seine Überlegenheit.
Mit dem Erfolg des Panzers in Polen und an der Westfront stieg die Gesamtzahl der Panzer im Bestand der Panzerwaffe vom 1. Juni bis September 1940 stetig von 4.150 auf 4.833. Hitler bestand besonders darauf, die Ausrüstung der Panzerdivisionen zu beschleunigen, und betonte die besondere Notwendigkeit, die Pz.Kpfw III und IV auf ein spezielles Produktionsniveau zu bringen.
Für die Operation Sealion, die geplante Invasion der britischen Inseln, wurde der Bau von etwa 180 Unterwasserpanzern angefordert. Am 1. August 1940 waren 90 Pz.Kpfw III mit 5-cm-KwK und 28 Pz.Kpfw IV einsatzbereit. Innerhalb weniger Wochen wurden die Invasionspläne jedoch aufgegeben und die Pläne der Panzerwaffe verlagerten sich von einem Angriff auf den Westen auf einen viel größeren und gewagteren Plan: den Angriff auf die Sowjetunion.
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Während einer Zeremonie sind Wehrmachtstruppen in einer nicht identifizierten Kaserne mit einem stationären Pz.Kpfw III zu sehen. Die Bewaffnung dieses Panzers bestand aus einer 3,7-cm-KwK 36 L/46,5-Kanone und einem koaxialen 7,92-mm-Maschinengewehr. Die Ausf. As bis hin zu den frühen Ausf. Fs waren mit einer 3,7-cm-Kanone ausgestattet, die sich während der Feldzüge von 1939 und 1940 als ausreichend erwies. Diese frühen Pz.Kpfw III, die im Kampf eingesetzt wurden, wurden während des Polenfeldzugs Einheiten der 1., 2. und 3. Panzerdivision zugeteilt oder zwischen 1937 und Februar 1940 im Einsatz erprobt.
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Während einer Militärparade sieht man einen Pz.Kpfw III auf einer Straße, die von Menschenmengen aus Zivilisten und Militärpersonal gesäumt ist. Dieses Fahrzeug war in erster Linie für den Kampf gegen andere Panzer gedacht. Ursprünglich drängten die Konstrukteure darauf, dass alle Varianten mit der 5-cm-Kanone ausgestattet werden sollten. Die Infanterie wurde damals jedoch mit der 3,7-cm-PaK 35/36 ausgerüstet, und man war der Meinung, dass der Pz.Kpfw III im Interesse der Standardisierung die gleiche Bewaffnung tragen sollte, was nach 1940 sehr zum Nachteil der Besatzungen war.
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Zwei Soldaten planen ihren nächsten Vorstoß in Polen. Neben ihnen im Unterholz parkt ein Pz.Kpfw III. Auf Friedensbasis bestand die deutsche Panzerstärke aus fünf motorisierten Panzerdivisionen, vier motorisierten Divisionen und vier leichten Divisionen. Eine Panzerdivision bestand aus 345 schweren und mittleren Panzern und eine leichte Division aus der halben Menge. Es waren diese Panzermaschinen, die die ersten Blitzangriffe auf Polen anführen sollten. Beachten Sie das weiße Kreuz, das über der taktischen Nummer auf dem Turm zur Boden- und Lufterkennung aufgemalt ist.
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Während eines Einsatzes in Polen ist eine nicht identifizierte deutsche Einheit auf einem Feld stehen zu sehen. Bei dem Panzer handelt es sich um einen Pz.Kpfw III Ausf. C. Das markante weiße Kreuz ist deutlich zu erkennen und dient der Unterscheidung zwischen Freund und Feind, insbesondere bei Luftangriffen.
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Ein Pz.Kpfw III Ausf. E bei Einsätzen in Polen im September 1939. Beachten Sie das weiße Kreuz, das auf die Vorderseite des Fahrzeugaufbaus gemalt ist. Dieses Foto wurde wahrscheinlich viel später im Feldzug aufgenommen, da im deutschen Arsenal eine Reihe von Panzern durch die weißen Kreuze zerstört oder außer Gefecht gesetzt wurden, was sie zu leichten Zielen für die polnischen Panzerabwehrkanonen machte. Viel später im Feldzug waren Panzerbesatzungen gezwungen, diese weißen Kreuze entweder zu übermalen oder sie mit Schlamm zu verdecken, wie auf diesem Foto.
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Ein neuer Pz.Kpfw III Ausf. G, bewaffnet mit der 5-cm-Kanone KwK L/42 und verstärkt mit der Kommandantenkuppel. Etwa fünfzig dieser Varianten waren mit der 3,7-cm-Kanone KwK L/65 ausgestattet, bevor die Panzerwaffe beschloss, diesen Panzer mit einer stärkeren 5-cm-Waffe aufzurüsten.
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In einer französischen Stadt steht eine Panzereinheit. Zwischen einem Pz.Kpfw IV und einem Pz.Kpfw II steht ein Pz.Kpfw III. Der Vorstoß der Panzer durch Frankreich verlief zügig. Durch hochmobile Operationen mit koordinierten Angriffen von motorisierter Infanterie, Luftstreitkräften und Panzern konnten die deutschen Streitkräfte schnell vordringen und den verwirrten und überwältigten Feind anschließend einkreisen.
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Zwei Panzerbesatzungsmitglieder eines Pz.Kpfw III nehmen im Mai 1940 irgendwo in Frankreich Einstellungen an den Rädern des Fahrzeugs vor. Vor der Invasion des Westens hatte Hitler seine Entschlossenheit deutlich gemacht, dass er die neue Blitzkrieg-Taktik schnell und effektiv umsetzen müsse, wenn er den Krieg im Westen schnell gewinnen wolle. Obwohl er sich bewusst war, dass seine Streitkräfte einem Land wie Polen in Bezug auf moderne Ausrüstung überwältigend überlegen waren, wusste er, dass Frankreich und seine Verbündeten sowohl hinsichtlich der Truppenzahl als auch des Materials einen leichten Vorteil hatten. Der Panzer spielte jedoch eine herausragende Rolle bei den siegreichen Operationen an der Westfront.
Auf einem Feld während Operationen in Frankreich im Mai oder Juni 1940 ist ein Pz.Kpfw II mit einem stehenden Pz.Kpfw III zu sehen. Insgesamt wurden bei der deutschen Invasion der Niederlande und Frankreichs beeindruckende 2.702 Panzer eingesetzt: 640 Pz.Kpfw Is, 825 Pz.Kpfw II, 456 Pz.Kpfw III, 366 Pz.Kpfw IV, 151 Pz.Kpfw 35(t) und 264 Pz.Kpfw 38(t).
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Panzermänner in ihren markanten schwarzen Uniformen machen während des schnellen Vorstoßes der Panzerdivision durch Frankreich im Mai 1940 neben einem Bach eine Pause. In mehreren Gebieten berichteten deutsche Panzerkommandanten, dass der Feind einfach beiseite geschoben und in völlige Verwirrung gestürzt worden war. In den meisten Fällen fehlten den Verteidigern die Kräfte, die einen starken, koordinierten Gegenangriff hätten durchführen können. Die britische Artillerie, die den deutschen Ansturm aufhalten wollte, feuerte heftig auf die vorrückenden deutschen Kolonnen, musste jedoch bald feststellen, dass die Deutschen zu stark waren, um für längere Zeit aufgehalten zu werden.
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Hier bewegt sich ein Pz.Kpfw III Ausf. E der 6. Panzerdivision unter Beobachtung von Fußsoldaten über ein Feld. Dieses Fahrzeug ist an der sehr kleinen „XX“-Markierung der Division an der Rückseite des Visiers des Fahrers als zur 6. Panzerdivision gehörend zu erkennen.
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Ein Halbkettenfahrzeug Sd.Kfz.251 führt eine Motorradkolonne während des Vorstoßes einer Panzereinheit durch Frankreich im Mai 1940 an. Diese festen Brücken ermöglichten einem konstanten Verkehrsfluss eine schnelle und effektive Überquerung bei ungehinderter Bewegung und waren durchaus in der Lage, weitaus schwerere Lasten wie sowohl mittlere als auch schwere Panzer zu tragen.
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Im Mai oder Juni 1940 steht eine Kolonne Pz.Kpfw III irgendwo in Frankreich an einer Straße. Um die Gefahr einer Entdeckung aus der Luft zu verringern, bleiben die Fahrzeuge dicht am Straßenrand und sind halb zwischen den umliegenden Bäumen verborgen.
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Die Versorgung einer Panzerkolonne war für den Erfolg ihrer Operation von größter Bedeutung. Hier hat ein Pz.Kpfw III neben einem mobilen Treibstoffdepot angehalten und bereitet sich darauf vor, Treibstoff aufzunehmen. Hinter dem Panzer steht ein Pz.Kpfw I.
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Ein interessantes Foto, das einen Pz.Kpfw III Ausf. G bei einer Übung zeigt. Beachten Sie den Soldaten, der auf dem Boden liegt. Panzerbesatzungen wurden darauf trainiert, keine Angst davor zu haben, dass ein Panzer sie während eines Angriffs überfährt, und wurden darauf konditioniert, sich unter einem verlassenen Panzer in Deckung zu bringen, bis dieser sicher herauskommen konnte.
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Während des Feldzugs an der Westfront im Jahr 1940 sind in einer französischen Stadt stehende Fahrzeuge zu sehen. Ein Horch-Geländewagen ist neben Pz.Kpfw. Is und zwei Pz.Kpfw. III zu sehen. Eine Besonderheit des Pz.Kpfw. III war sein Drei-Mann-Turm. Dadurch wurde der Kommandant weder vom Ladeschützen noch vom Richtschützen abgelenkt und konnte sich voll auf seine eigenen Aufgaben konzentrieren, um jederzeit den Überblick über die Situation zu behalten.
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Zwei Gebirgsjäger ruhen sich vor einem Pz.Kpfw III aus, der im Unterholz versteckt ist, um nicht aus der Luft entdeckt zu werden. Die Hauptaufgabe des Pz.Kpfw III war der Kampf gegen andere Panzer. Obwohl er in Bezug auf Panzerung, Bewaffnung und Mobilität ein gut gebautes Fahrzeug war, war er nicht herausragend. An der Westfront im Jahr 1940 bewies er jedoch seinen Wert und war sehr erfolgreich.
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In einer zerstörten französischen Stadt. Hier sind mehrere Fahrzeuge stehengeblieben, darunter Pz.Kpfw I, II, III (wahrscheinlich eine Ausf. E- oder F-Variante) und Pz.Kpfw IV. Beachten Sie den Buchstaben „K“ in Gelb oder Weiß auf der Vorderseite des Pz.Kpfw I, der darauf hinweist, dass diese Panzereinheit mit ziemlicher Sicherheit der Panzergruppe Kleist zugehörig ist.
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Der Panzer III Ausf. E ist während der Operationen an der Westfront im Mai 1940 in einer französischen Stadt zu sehen. Der Pz.Kpfw III übertraf sich während dieses Feldzugs selbst und kämpfte gut gegen sehr mittelmäßige feindliche Panzer.
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In einer mobilen Werkstatt steht hier ein Pz.Kpfw III Ausf. C. Dieses Fahrzeug kann an der Art des Antriebskettenrads und der Position der vorderen Stoßdämpfer identifiziert werden, die direkt unter und hinter der vorderen Umlenkrolle angebracht sind.
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Eine Gruppe Soldaten posiert an Bord eines Pz.Kpfw III für die Kamera. Eine der einfachsten Transportmöglichkeiten für Fußsoldaten, ohne vor dem Erreichen der Front zu ermüden, war das Mitfahren auf motorisierten Transportmitteln wie Panzern. Dies sparte nicht nur Zeit beim Wechsel von einem Teil der Front zum anderen, sondern ermöglichte es oft auch, sehr effizient in die Schlacht zu gelangen, was den Männern Vorteile brachte.
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Ein häufiger Anblick während des Blitzkriegs von 1940 war der hastige Bau von Pontonbrücken über die Flüsse in Frankreich. Hier auf dem Foto ist im Gefolge einer Panzerkolonne eine Motorradeinheit zu sehen, die über einen Ponton vorrückt. Aufgrund der großen Zahl von Flüssen und Bächen, die während des Vormarsches passiert wurden, waren alle Arten von Brücken und Flussübergängen unerlässlich, wenn die Deutschen ihre Ziele erfolgreich erreichen wollten.
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Eine Kolonne von Pz.Kpfw III während Operationen an der Westfront im Sommer 1940. Eine Kolonne berittener Infanterie steht still und beobachtet dieses Spektakel der Panzermacht. Beachten Sie die offenen Turmluken auf beiden Seiten des führenden Panzers. Dies war in wärmeren Jahreszeiten recht üblich, um die Luft im oft stickigen und heißen Turmraum zirkulieren zu lassen, in dem drei Panzerbesatzungen saßen.
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Eine interessante Szene, die eine sehr lange angehaltene Kolonne gepanzerter Fahrzeuge zeigt. Zumindest die ersten vier Panzer, die die Kolonne anführen, sind Pz.Kpfw III. Eine Gruppe Infanterie mit ihrem Kommandeur und Panzersoldaten starrt den Fotografen an. Wie dieses Bild zeigt, haben die Deutschen die Lufthoheit in Nordfrankreich sehr schnell erreicht, da es anscheinend keine Möglichkeit für einen Luftangriff auf ihre Kolonne gab.
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Das erste von zwei Fotos, die Soldaten an Bord eines neuen Pz.Kpfw III Ausf. F zeigen. Die Tarnung dieses Fahrzeugs ist ganz in Grau gehalten, was bis Ende 1941 die Standardfarbe aller Panzer war.
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Ein Soldat posiert für ein Foto an Bord eines neuen Pz.Kpfw III Ausf. F. Beachten Sie die taktische Nummer „121“, die in Weiß auf eine rechteckige Platte gemalt ist.
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Ein Foto, das während Operationen auf dem Balkan im April oder Mai 1940 aufgenommen wurde. Zu sehen ist ein stehender Pz.Kpfw III mit einer stehenden Motorrad-Beiwagen-Kombination. Beachten Sie, wie schlammig die Straßen sind.
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Man sieht einen führenden Pz.Kpfw III mit Baumstämmen an den Seiten des Fahrzeugs, um sicherzustellen, dass der Panzer schwieriges Gelände durchqueren kann, ohne steckenzubleiben, was den Vormarsch behindern würde. Das Gelände auf dem Balkan war größtenteils hügelig und bergig und stellte für Panzerbesatzungen oft ein Problem dar, die Dynamik des Vormarsches aufrechtzuerhalten.
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Hier rollt ein Pz.Kpfw III während der Kämpfe auf dem Balkan im Jahr 1941 über eine Holzbrücke. Das Fahrzeug scheint schwer mit Vorräten beladen zu sein, um die lange Fahrt zu überstehen.
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Ein Pz.Kpfw III überquert während der deutschen Invasion auf dem Balkan eine für die Frontlinien vorgesehene Pontonbrücke. Wie bei den Operationen an der Westfront wurden über viele Flüsse verschiedene Pontonbrücken errichtet. Die Pioniere brachten zuerst die Pontonboote (entweder Schlauchboote oder 50-Fuß-Pontonboote) an Ort und Stelle und errichteten dann die Brückenausrüstung in überraschend kurzer Zeit darüber. Einige der Pontonboote waren mit großen Außenbordmotoren ausgestattet, um die Brückenabschnitte trotz der oft starken Strömungen an Ort und Stelle zu halten. Da jedoch so viele Wasserwege von so vielen verschiedenen Divisionen überquert werden mussten, stellten die Deutschen fest, dass ihnen die Brückenausrüstung ausging.
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Höchstwahrscheinlich während der Operationen auf dem Balkan im April oder Mai 1941 sieht man einen Pz.Bef.Wg III Ausf. E, der an der .30 MG-Lafette zu erkennen ist, beim Überqueren einer Pontonbrücke. Wie viele Kommandofahrzeuge ist dieser Panzer mit einer Scheinkanone des Kalibers 3,7 cm ausgestattet. Beachten Sie die große Rahmenantenne, die auf dem Motordeck montiert ist.
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Ein interessantes Foto, das während der Operationen auf dem Balkan im Jahr 1941 ein frühes Pz.Bef.Wg III-Kommandofahrzeug zeigt. Diese Ausf. H-Variante ist mit einer frühen 3,7-cm-Attrappe ausgestattet. Beachten Sie die Pistolenöffnung, die die Kugel-Maschinengewehrhalterung auf der Frontplatte ersetzt hat.
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Irgendwo auf dem Balkan sieht man einen Pz.Kpfw III durch eine relativ verlassene Stadt vorrücken. Der Balkanfeldzug umfasste die deutsche und italienische Invasion in Jugoslawien und Griechenland.
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Ein außer Gefecht gesetzter Pz.Kpfw III, aufgenommen während der letzten Tage des Balkanfeldzugs im Frühsommer 1941. Drei Offiziere sind zu sehen, wie sie den Schaden am Panzer begutachten, der offensichtlich von einer britischen Panzerabwehrgranate außer Gefecht gesetzt wurde. Die Besatzung ist aus Angst vor einem Brand oder, schlimmer noch, einer Explosion im Inneren abgesprungen.
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Ein interessantes Foto zeigt einen Pz.Bef.Wg III Ausf. H des Panzerregiments 2 der 2. Panzerdivision, der durch Athen am Grab des unbekannten Soldaten vorbeifährt. Beachten Sie die taktische Nummer „II N1“, die auf das hintere Schild gemalt ist. Dies zeigt, dass dies das Fahrzeug des Kommandeurs der Nachrichtenabteilung des zweiten Bataillons ist.