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Ferdinanden/Elefanten an der Ostfront .hh

Der Ferdinand Sd.Kfz.184 war ein 70 Tonnen schwerer Panzerjäger, der mit einer 88-mm-Pak 43/2 L/71-Kanone bewaffnet war und von den Deutschen im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Sein Kampfdebüt gab er während der Operation Zitadelle (auch bekannt als Schlacht um Kursk) im Juli 1943, wo er als direkte Angriffswaffe missbraucht wurde und schwere Verluste erlitt.FerdinandElefant-1

Dr. Ferdinand Porsche reichte einen Entwurf für einen neuen 45-Tonnen-Panzer ein, den VK 45.01 (P). Zur Vorbereitung der Produktion wurden 100 Fahrgestelle gebaut und 9 für Prototypen verwendet. Es wurden keine Ersatzteile hergestellt. Bei Testläufen in Berka, Deutschland, konkurrierte der VK 45.01 (P) mit dem identisch bewaffneten Henschel-Prototyp VK 45.01 (H) H1, der sich als leistungsmäßig überlegen erwies. Im Oktober 1942 wurden die beiden Einsendungen bewertet und der Henschel-Prototyp wurde für die Massenproduktion freigegeben, aus dem der berüchtigte Tiger I-Panzer wurde.

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Ferdinand mit 21cm Beutemorse

Ein früher Vorschlag bestand darin, das Fahrgestell des VK 45.01 (P) in ein Ferdinand-Sturmgeschütz mit einem erbeuteten französischen 21-cm-Mörser umzubauen. Aber die Franzosen hatten keinen 21-cm-Mörser im Einsatz. Die Franzosen hatten den Mortier de 220mm Tir Rapide (220-mm-Schnellschussmörser) modèle 1915/1916 Schneider oder kurz 220mm TR mle 1915/1916. Dabei handelte es sich um eine französische Haubitze, die im Ersten Weltkrieg entworfen, produziert und eingesetzt wurde. 1939 setzte die französische Armee 376 der 462 noch verfügbaren mle 1915/16 ein. Nach der Kapitulation der Franzosen im Jahr 1940 setzten die Deutschen die überlebenden Exemplare unter der Bezeichnung 22-cm-Mörser 530(b) und 22-cm-Mörser 531(f) in Dienst. Es wurde kein Prototyp des Beutemorse hergestellt.

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Eine weitere Konfiguration, die in Erwägung gezogen, aber nicht gebaut wurde, war das VK 45.01 (P)-Chassis mit einer 15 cm sFH 18.

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Von März bis Mai 1943 wurden 91 Fahrgestelle des Typs VK 45.01 (P) (Nummern 150010 bis 150100) zum Panzerjäger Tiger (P) „Ferdinand“, Sd.Kfz.184, umgebaut.

 

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Ferdinands Kampfdebüt – Operation Zitadelle

     XXXXI Panzerkorps, 9. Armee, Heeresgruppe Mitte (4. Juli 1943)
          292. Infanterie-Division (PanzerGrenadier-Regimenter 508 und 509)
          18. Panzer-Division
          86. Infanterie-Division (184. und 216. Infanterie-Regimenter)
          schweres Panzerjäger-Regiment 656
                    schwere Panzerjäger-Abteilung 653 ( 45 Ferdinands )
                              Panzerkompanie (Funklenk) 314 (Borgward B IVs)
                              Sturmgeschutz-Abteilung 244 (StuG IIIs und StuH 42s)
                    schwere Panzerjäger-Abteilung 654 ( 44 Ferdinands )
                              Panzerkompanie (Funklenk) 313 (Borgward B IVs)
                              Sturmgeschutz-Abteilung 177 (StuG IIIs und StuH 42s)
                    Sturmpanzer-Abteilung 216 (Brummbärs)

Hinweis:
Funklenk-Kompanien waren mit funkgesteuerten Abbruchfahrzeugen ausgestattet.

Ausrüstungsübersicht des schweren Panzerjäger-Regiments 656 am 4. Juli 1943

  Fahrzeug  Zugewiesen Wartung    Verfügbar
  Sd.Kfz. 250/5         5            –           5
  Sd.Kfz. 251/8         3            –           3
  Sd.Kfz. 301 (Borgward B IV)        72            –          72
  Sturmgeschütz III        10            –          10
  Befehls Pz.Kpfw. III L/42         5            –           5
  Befehls SturmPz IV 15cm Brummbär         3            –           3
  SturmPz IV 15cm Brummbär        42            3          39
  Ferdinand        89            6          83
  Pz.Kpfw.        12            2          10
  Pz.Kpfw. III L60         7            –           7
  Pz.Kpfw. III N 7,5 cm         3            –           3
  Pz.Kpfw. II         3            –           3

Hinweis:
Vor dem Angriff wurden 12 Pz.Kpfw. III an die in Reserve befindliche 12. Panzer-Division übergeben.


Markierungen der schweren Panzerjäger-Abteilung 653

„St“ ist die Abkürzung für Stab (pl. Stäbe), was „Stab“ oder manchmal auch HQ bedeutet. „Zug“ bedeutet Zug. Die durchgestrichenen Zahlen bezeichnen die 13 Ferdinands, die zwischen dem 5. und 30. Juli 1943 abgeschrieben wurden. Die drei „???“ in der 3. Kompanie waren Reserve-Ferdinands und sie hatten keine taktischen Nummern.

Taktische Zahlen
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Taktische Symbole des Bataillons, die nur von der s.Pz.Jg.Abt. 653 von Juli bis Dezember 1943 verwendet wurden. Das Symbol befand sich in der oberen rechten Ecke auf der Rückseite des Kampfabteils des Ferdinand.

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Dieses Exemplar ist das Heck des Ferdinand 324.
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schwere Panzerjäger-Abteilung 654 mit Markierungen

Dies sind die taktischen Zeichen und Nummern, die von s.Pz.Jg.Abt. 654 vom 5. Juli bis 23. August 1943 verwendet wurden. Das „N“ bezieht sich auf den Abteilungskommandeur Hauptmann Karl-Heinz Noak und war normalerweise auf den linken vorderen Kotflügel und auf den hinteren Rumpf gemalt. Am 23. August 1943 übergab s.Pz.Jg.Abt. 654 alle ihre Ferdinands an s.Pz.Jg.Abt. 653 und kehrte nach Orleans, Frankreich zurück, um mit Jagdpanthern neu ausgerüstet zu werden. Später kämpften sie 1944/45 in NWE.

Die durchgestrichenen Zahlen bezeichnen die 26 Ferdinands, die zwischen dem 5. und 30. Juli 1943 abgeschrieben wurden.
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Schweres Panzerjäger-Regiment 656 vom 5. Juli bis 27. Juli 1943:

Abschüsse: 502
Verluste: 39
Abschussverhältnis: 12,9:1


Tag 1 von Zitadelle, 5. Juli 1943

Um etwa 01:00 Uhr begann die sowjetische Artillerie mit schwerem Störfeuer entlang der Linien. Um 03:30 Uhr begann die deutsche Artillerie mit ihrem schweren Vorbereitungsschiff für den Angriff. Die deutschen Pioniere setzten ihre Borgward B IV ein, um Fahrspuren durch die sowjetischen Minenfelder freizumachen. s.Pz.Jg.Abt. 653 Ferdinands und die 292. Infanterie-Division griffen in Richtung Ozerki und Veselyi Berezhoi an. s.Pz.Jg.Abt. 654 Ferdinands und die 86. Infanterie-Division griffen in Richtung der Station Maloarchangel’sk (fünf Kilometer nördlich von Ponyri) an. Aufgrund des schweren Artilleriefeuers und des sehr stark verminten Geländes konnten die Borgward B IV nur schmale Linien durch die Minenfelder freimachen und diese waren nicht deutlich markiert. Viele Ferdinands wurden durch gebrochene Ketten und Spannarme außer Gefecht gesetzt. Die Erschütterung durch die Minenexplosionen beschädigte auch die beiden Batterien der Ferdinand, die nicht stoßgeschützt im Rumpf montiert waren. Die Motoren der Ferdinand waren im Verhältnis zu ihrem Gewicht zu schwach, sodass sie leicht überhitzten und Motorbrände verursachten. Da sie keine Selbstverteidigungswaffen hatten, öffneten einige Besatzungen die Verschlussluke des Hauptgeschützes und feuerten ein MG 34 durch das 88-mm-Geschützrohr. Man muss sich fragen, was das mit den Zügen im Rohr und der Mündungsbremse gemacht hat.

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Eine Kolonne von Borgard B IVs passiert ein paar Ferdinands im Wartungsbereich. Beachten Sie die Front eines Ferdinands in der Baumreihe am rechten Bildrand.
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Ein Borgard B IV überholt Ferdinand 134.
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Am Nachmittag des 5. Juli wurde der Kommandant der s.Pz.Jg.Abt. 654, Hauptmann Karl-Heinz Noak, durch einen Granatsplitter schwer verwundet. Er wurde auf das Maschinendeck seines Pz.Kpfw. III gebracht, um zur medizinischen Versorgung nach hinten transportiert zu werden.
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Ein Ferdinand passiert einen Borgard B IV, der in den sowjetischen Panzerabwehrgräben feststeckt.
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Durch ein Ferdinand-Visier ist ein brennender KV-1 zu sehen.
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Ein Ferdinand passiert einen ausgeschalteten KV-1.
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Am 6. Juli wurde Hauptmann Johann Spielmann, der ursprüngliche Kommandeur der 1./s.Pz.Jg.Abt. 653, schwer durch eine Antipersonenmine verwundet, als er absaß und seinen Ferdinand 101 führte. Oberleutnant Hellmut Ulbricht wurde vorübergehend kommissarischer Kommandeur der 1./s.Pz.Jg.Abt. 653.

Ferdinand 101 während eines Wartungsstopps im Juli 1943. Ist das Ulbricht, Wartungspersonal oder ein Besatzungsmitglied? Oberleutnant Hellmut Ulbricht
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Ferdinands erste Begegnung mit SU-152

Am 6. Juli geriet eine Gruppe s.Pz.Jg.Abt. 654 Ferdinands, die mit der 292. Infanterie-Division vorrückten, in der Nähe von Ponyri in ein Feuergefecht mit T-34 der sowjetischen 129. Panzerbrigade, traf aber unerwartet auf ihre gepanzerten Gegner. Das sowjetische 1442. Selbstfahrende Artillerieregiment, ausgerüstet mit SU-122 und mindestens einer Batterie SU-152, griff die Ferdinands an. Ein 1./s.Pz.Jg.Abt. 654 Ferdinand (5??) wurde auf 800 m (874,89 Yards) von einer SU-152 außer Gefecht gesetzt. Die Granate der SU-152 hatte die Seitenpanzerung des Ferdinands durchdrungen und dieser geriet in Brand. Am 8. Juli griffen die Ferdinands der 3./s.Pz.Jg.Abt. 653 traf auf eine Reihe von SU-152 und während dieses Gefechts wurden drei Ferdinands ausgeschaltet.

Eine Kolonne von Ferdinands rückt nach vorn. Der nächste Ferdinand ist die Nummer 112. Beachten Sie den an der Rückseite angebrachten Kanister. Das aufgemalte weiße Kreuz auf dem Kanister zeigt an, dass es sich um Trinkwasser handelt, um Kreuzkontaminationen zu verhindern.
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Ferdinand 112 war außer Gefecht und wurde von sowjetischen Truppen untersucht.
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Verlust von zwei Ferdinands aufgrund eines Kommunikationsfehlers

Am 7. Juli forderte die 78. Infanterie-Division (die sich auf der linken Flanke der s.Pz.Jg.Abt. 654 befand) die Zuteilung von zwei Ferdinands zu einer ihrer vordersten Einheiten an, um eine exponierte Stellung zu verteidigen. Nachdem die Ferdinands die Stellung erreicht hatten, zog sich die Infanterieeinheit während der Nacht zurück, ohne die Besatzungen der Ferdinands über ihre Bewegung zu informieren. Während der Nacht erbeutete sowjetische Infanterie (wahrscheinlich von der 74. Schützendivision) einen der Ferdinands intakt samt schlafender Besatzung. Der zweite Ferdinand blieb beim Versuch, sich aus dem Gebiet zurückzuziehen, in einem schlammigen Graben stecken und musste aufgegeben werden.

Ferdinand, der Unglück hatte

Ein Borgward B IV hat mit der Räumung eines Minenfelds begonnen, als ein sowjetisches schweres Artilleriegeschoss den Träger direkt traf. Die 350 kg (772 lbs) schwere Sprengladung des Trägers detonierte und die Explosion sprengte den in der Nähe befindlichen Pz(Fkl)Kp. 314 Pz.Kpfw. III-Steuerpanzer auseinander. Der größte Teil des Panzerrumpfs wurde über einen Bahndamm geschleudert und traf einen Ferdinand auf der anderen Seite. Der Panzerrumpf des in der Luft befindlichen Panzers zerbrach die Kanonenrohre des Ferdinand und zerstörte das Motordeck, wobei die Treibstofftanks auseinandergerissen wurden und ein Feuer ausbrach, das sie ausbrannte. Der Ferdinand gehörte wahrscheinlich zur s.Pz.Jg.Abt. 654 und war zur falschen Zeit am falschen Ort.

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Beachten Sie den Ferdinand im Hintergrund dieses Fotos. Ferdinand 322 vor der Schlacht.
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Dies ist eine Nahaufnahme der Nummern des Ferdinand. Die verblassten oder schmutzig schwarz umrandeten Nummern sind aus der Ferne sehr schwer zu erkennen. Ferdinand 333 (Kommandant Wachtmeidter Bruno Schardin) wurde von sowjetischer Infanterie in der Nähe der Stadt Alexandrovka überrascht und gefangen genommen, als er deutsche Truppen bewachte. Die auf die Seite gemalte Beschriftung lautet übersetzt „Deutscher selbstangetriebener Ferdinand, dessen gesamte Besatzung von Soldaten der 129. Schützendivision gefangen genommen wurde.“
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Sowjetische Offiziere untersuchen einen kampfunfähigen Ferdinand. Beachten Sie die Ersatzkettenglieder an den vorderen Kotflügeln.
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Eine Reihe von s.Pz.Jg.Abt. 653 Ferdinands wartet auf Wartung und Reparatur.
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Ferdinand II03 der s.Pz.Jg.Abt. 654 rückt zusammen mit den Borgard B IVs vor.
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Wenige Minuten nach der Aufnahme des obigen Fotos wurde Ferdinand II03 durch Minen außer Gefecht gesetzt und von der Besatzung verlassen.
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Ferdinand 501

Am 13. Juli 1943 wurde Ferdinand 501 der s.Pz.Jg.Abt. 654 (Kommandant: Oberleutenant Wilde) in einem Minenfeld in der Gegend der Ponyri-Station außer Gefecht gesetzt.
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Nach dem Ende der Kampfhandlungen machten die Sowjets die Maschine wieder einsatzbereit und schickten sie zur Erprobung und Evaluierung zum Testgelände der Roten Armee in Kubinka (in der Nähe von Moskau), wo sie sich noch heute befindet.

Am Nachmittag des 14. Juli 1943 wurde die 36. Panzergrenadier-Division während der Schlacht um den Orel-Bogen von einem Frontalangriff von etwa 400 sowjetischen Panzern des 1. Garde-Panzerkorps getroffen. Ferdinands der s.Pz.Jg.Abt. 653 mit Panzerabwehrelementen der 36. Infanterie-Division wurden vorgeschickt, um den Angriff abzuwehren. Trotz Zeitmangel und Vertrautheit mit dem Gelände gelang es einer Kampfgruppe aus allen drei Panzerjäger-Kompanien unter dem Kommando von Leutnant Heinrich Teriete, den Angriff abzuwehren. Ein einzelner Ferdinand behauptete, 22 sowjetische Panzer ausgeschaltet zu haben.

1./s.Pz.Jg.Abt. 654 Ferdinand 511 (Kommandant: Leutnant Hermann Feldheim) kehrt von einem Einsatz zurück und kommt dabei an einem außer Gefecht gesetzten Panzer IV des Panzer-Regiments 35 vorbei. Beachten Sie die Abschnitte des Tarnnetzes, die an der Rumpfseite angebracht sind.
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Ferdinand 511 ist hier auf einem Waggon in Briansk zu sehen, der nach Dnepropetrowsk transportiert wird. Feldheim wurden 16 Abschüsse zugeschrieben, und obwohl dies gegen die Regimentsvorschriften verstieß, trug die Kanone 16 Abschussringe. Später kommandierte er 1944/45 einen Jagdpanther in NWE.
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Ferdinand 513 parkte neben einem Gebäude.
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Ferdinand 521 (Kommandant: Leutant Pflug) geht in Position.
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Der außer Gefecht gesetzte Ferdinand 531 (Kommandant: Oberfeldwebel Hensen) hat einen weißen Fleck an der Seite. Die Markierung könnte darauf hinweisen, dass der Ferdinand nicht mehr zu reparieren ist, aber höchstwahrscheinlich ist das Foto beschädigt.
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Ferdinand 534 des 2./s.Pz.Jg.Abt. 654 (Kommandant: Feldwebel Huckstedt) parkte im Wald. Ferdinand 612 (Kommandant: Leutant Heyn)
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Ferdinand 621 (Kommandant: Leutant Petersen) wird vom Personal der Wartungskompanie gewartet. Im Vordergrund steht ein Werkstattkübelwagen mit Werkzeugkästen und anderer Ausrüstung.
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Die Besatzung des Ferdinand 621 (ehemals 2./s.Pz.Jg.Abt. 654) hat einen Tisch auf der Maschine über der Hauptkanone platziert und isst gerade. Nachdem die Ferdinands der s.Pz.Jg.Abt. 654 an die s.Pz.Jg.Abt. 653 übergeben wurden, übernahm Feldwebel Müller von der Stab Kompanie das Kommando über diesen Ferdinand. Beachten Sie das Zelt am vorderen Ende des Triebwagens.
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Dem außer Gefecht gesetzten Ferdinand 623 (Kommandant: Unteroffizier Schmidt) fehlt die Geschützblende.
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Ferdinand 624 (Kommandant: Feldwebel Bohling) wurde ausgeschaltet. Ferdinand 624 wurde von mindestens zwei sowjetischen Traktoren des Typs S-65 Stalinez geschleppt.
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Ferdinand 624 ausgestellt im Gorki-Park.
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Ferdinand 632 (Kommandant: Oberfeldwebel Klimecki) wird im Gelände gewartet. Ein Kübelwagen der Wartungsabteilung steht in der Nähe.
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Ferdinand 634 (Kommandant: Feldwebel Land) außer Gefecht gesetzt.
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Ferdinand 722 (Kommandant: Oberfeldwebel Klarmeyer)
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Ferdinand 723 (Kommandant: Oberfeldwebel Busch)
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Ferdinand 723 ist im Hintergrund und Ferdinand 712 ist am nächsten.
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Der abgeschossene Ferdinand 122 wurde vom Schlachtfeld von Kursk geborgen und ist im Gorki-Park in Moskau ausgestellt. Dies geschah wahrscheinlich zu Propagandazwecken, um der sowjetischen Bevölkerung zu zeigen, dass der Ferdinand nicht immun gegen sowjetische Waffen war, und man sagte ihr, dass alle Treffer aus großer Entfernung erzielt wurden. Schließlich wurde er verschrottet.
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Ein Ferdinand mit einem verwundeten Fahrer. Beachten Sie den Verband an seinem Arm und Kopf.
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Ein LKW vom Typ Büssing-NAG 4500 aus der Versorgungsabteilung lädt einen 1./s.Pz.Jg.Abt. 653 Ferdinand mit Panzerabwehr- und Sprenggranaten nach.
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Ein Kfz.15-Feldwagen fährt an einem kampfunfähigen Ferdinand vorbei. Das untere Bild ist eine Nahaufnahme der vorderen Rumpfpanzerung des Ferdinand. Beachten Sie den verblassten Totenkopf und die gekreuzten Knochen zwischen den vier mittleren Bolzen.
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Ein Haus mit Lattenzaun und einem im Vorgarten geparkten Ferdinand.
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Eine Kolonne einer gemischten Kampfgruppe, die aus allen Kompanien zusammengestellt wurde, zieht in Saporoschje in den Kampf. Beachten Sie die Ersatzketten am vorderen Rumpf des Ferdinand.
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Bei einem Angriff auf sowjetische Panzer überhitzte Ferdinand 111 (Kommandant: Oberleutnant Hellmut Ulbricht) und sein Motor fing Feuer. Die Besatzung löschte den Brand und später schleppte der Bergungszug das Schiff zur Reparatur nach hinten.
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Am 11. September wird eine gemischte Kampfgruppe aus 12 Ferdinands und 13 Brummbärs in Dnepropstrowsk auf einen Zug verladen, um Einheiten entlang der Eisenbahnlinie Ssinelnikowo-Pawlograd zu unterstützen. Beachten Sie den Panther, der ebenfalls an den Kämpfen teilnahm, und den spurlosen T-34 im Hintergrund hinter einem Bauernwagen.
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Als die Frontlinien rasch auf Deutschland zukamen, wurden Ende September Ferdinands nach Nikopol am Ufer des Dnjepr geschickt, wo zehn einsatzfähige Fahrzeuge den gefährdeten Brückenkopf von Saporoschje entlasteten.

Ein Sd.Kfz. 7, das ein 88-mm-Flak-18-Geschütz schleppt, passiert auf dem Weg nach Nikopol einen Ferdinand des 4. Zuges, 3. Kompanie, s.Pz.Jg.Abt. 653.
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Vier Ferdinands sind an Bord einer 1.000-Tonnen-Fähre gegangen, um den Dnjepr zum Brückenkopf von Nikopol zu überqueren.
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Die „Pampas“-Embleme wurden auf Fahrzeugen angebracht, nachdem übrig gebliebene Ferdinands in die s.Pz.Jg.Abt. 653 integriert wurden, Oktober – Dezember 1943. 1) Regimentsemblem 2) Stabs- (HQ-) Kompanien von 653 / 216 Abt. 3) Zweite Kompanien von 653 / 216 Abt. 4) Dritte Kompanien von 653 / 216 Abt. 5) Regimentsversorgungsdienst 6) Erste Kompanien von 653 / 216 Abt. und 216 Abt. Werkstattkompanie 7) s.Pz.Jg.Reg. 656 Werkstattkompanie
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Hinweis: Die Nummern waren nicht Teil der Embleme.

Auf der rechten Seite steht Ferdinand 302 mit kaum sichtbaren, schwarz umrandeten Nummern.
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Die Ferdinands konnten den sowjetischen Vormarsch nicht abwehren und erhielten am 13. Oktober den Befehl zum Rückzug. Am 15. Oktober überquerten die Deutschen auf dem Rückzug den Fluss Dnjepr auf dem Staudamm des Wasserkraftwerks und zerstörten das Stahlwerk Zaporizhstal fast vollständig. Sie zerstörten die große Eisenbahnbrücke, das Turbinengebäude und beschädigten 32 der 49 Staudammfelder.
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Dies ist Ferdinand 123 der 1./s.Pz.Jg.Abt. 653 nach der Überquerung des Damms.
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Beim Rückzug vom Brückenkopf von Saporoschje stürzte diese Brücke aufgrund des enormen Gewichts dieses Ferdinands, der zur 3./s.Pz.Jg.Abt. 653 gehörte, ein.
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Ein Ferdinand vom 3. Zug der 1./s.Pz.Jg.Abt. 653 beim Rückzug nach Karatschow. Man beachte die aufgerollte Plane auf dem Dach.
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Am 20. November kämpfte die s.Pz.Jg.Abt. 653 in der ersten Abwehrschlacht am Brückenkopf von Nikopol. Die Ferdinands erzielten einige lokale Erfolge in den Dörfern Maryevka (20. November) und Katerinovka (23. November), was die sowjetischen Offensiven während der Regenzeit zum Stillstand brachte. Vom 26. bis 27. November lieferte sich die Kampfgruppe Nord Ferdinand erfolgreiche Gefechte in Koschasovka und Miropol. 54 sowjetische Panzer wurden ausgeschaltet und 21 gingen an Leutnant Franz Kretschmer, der am 17. Dezember 1943 das Ritterkreuz erhielt.

s.Pz.Jg.Reg. 656 Ferdinand Status am 29. November 1943:

– 4 in Betrieb
– 8 in kurzfristiger Instandhaltung
– 30 in langfristiger Instandhaltung
– 4 Totalverlust

Ein zweiter sowjetischer Angriff auf den Brückenkopf von Nikopol erforderte eine weitere Kampfhandlung am Ostufer des Flusses Dnjepr durch eine Kampfgruppe der Ferdinands unter dem Kommando von Leutnant Franz Kretschmer.
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Dies ist Oberleutnant Hellmut Ulbrichts Ferdinand 111 auf einem Triebwagen in Nikopol. Beachten Sie den Wimpel, der an der Funkantenne am vorderen Rumpf befestigt ist.
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Ein weiß getünchter Ferdinand auf einem Eisenbahnwaggon. Über der Rückseite des Kampfabteils hängt eine Art Werkzeugkasten. Beachten Sie die Trommeln vor und hinter dem Ferdinand.
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Ferdinand 234 mit Schnee auf dem Boden … Brrrrrrr
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Ein Ferdinand, der durch den Schnee flitzt.
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Ferdinand-Upgrade

Im November 1943 ordnete Hitler an, den Namen von „Ferdinand“ in „Elefant“ zu ändern. Das OKH erließ am 1. und 27. Februar 1944 entsprechende Befehle, die die Einheiten am 1. Mai 1944 erhielten, aber tatsächlich erst am 19. Mai in Kraft traten. Dies war nicht speziell mit dem Modernisierungsprogramm verbunden, sondern war reiner Zufall. Technisch gesehen wurden sie von den Einheiten 5 Monate lang seit Beginn der Modernisierung noch „Ferdinands“ genannt.

Ab Dezember 1943 wurden die 48 verbliebenen Ferdinands Stück für Stück zu den Nibelungenwerken in St. Valentine geschickt, wo sie umgebaut und modernisiert wurden. Die Arbeiten an den ersten 8 Ferdinands begannen am 19. Januar 1944.

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Neben Reparaturen und Wartungen wurden folgende Verbesserungen durchgeführt:

1) Gemischte Otto- und Maybach-Motoren in feldmodifizierten Ferdinands wurden alle durch einheitliche Maybach HL 120 TRMs ersetzt.
2) Im Motorraum wurden zwei ferngesteuerte 5-Liter-Kohlendioxid-Feuerlöscher eingebaut.
3) Die Gegensprechanlage wurde durch ein mechanisches Signalsystem zwischen Kommandant und Fahrer verbessert.
4) Eine 30 mm starke Panzerplatte wurde auf den Boden des Fahrerraums geschweißt.
5) Ein zusätzlicher Munitionsschacht wurde hinzugefügt, um die Zahl der mitzuführenden Schuss von 50 auf 55 zu erhöhen
. 6) Auf der Glacis des Fahrerraums wurde eine KwMG 34-Maschinengewehrstellung angebracht.
7) Eine runde Kommandantenkuppel ersetzte die rechteckige Luke über dem Kampfraum.
8) Schmale 600-mm-Ketten wurden durch breitere, neu gestaltete 640-mm-Ketten ersetzt.
9) Die Geschützblende (eine frühere Feldmodifikation) wurde umgedreht, sodass die Nähte und Bolzen nach vorne zeigten.
10) Die Motorluftklappenabdeckungen wurden neu gestaltet und verstärkt
11) Am Periskop des Fahrers wurde ein zusätzlicher Sonnenschutz angebracht.
12) Alle Außenwerkzeuge und Ersatzketten wurden nach hinten verlegt und weitere externe Staufächer wurden hinzugefügt.
13) Die Kotflügel wurden mit Verstärkungshalterungen versehen.
14) Die Scheinwerferbaugruppen wurden vom vorderen Rumpf entfernt.
15) Auf die vertikalen und unteren Abschnitte des Rumpfs wurde Zimmerit aufgetragen.

 

 

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Als Reaktion auf die Landung der Alliierten in Anizo befahl das deutsche Oberkommando dem schweren Panzerjäger-Regiment 656, die Sturmpanzer-Abteilung 216 (Brummbärs) und eine Kompanie modernisierter Ferdinands nach Italien zu schicken, um den alliierten Streitkräften entgegenzutreten. Bis zum 15. Februar 1944 erhielt die 1./s.Pz.Jg.Abt. 653 unter dem Kommando von Oberleutnant Hellmut Ulbricht die ersten 11 modernisierten Ferdinands von den für eine Kompanie benötigten 14. Die letzten drei mussten noch weiter bearbeitet werden, um einsatzbereit zu sein, und würden nicht rechtzeitig fertig werden, daher wurde beschlossen, das zu schicken, was verfügbar war. Die Kompanie wurde per Bahn nach Italien transportiert,

Feldwebel Fritz Schwarz hält ein Modell eines Ferdinand in der Hand, das von Mitgliedern der 3./s.Pz.Jg.Abt. 653 gebaut wurde. Dieses Foto wurde im Februar 1944 in St. Pölten (Österreich) aufgenommen. Man fragt sich, ob, wenn er es umgedreht hätte, auf der Unterseite ein Tamiya-Logo zu sehen wäre. Das Modell wurde höchstwahrscheinlich aus Holz geschnitzt.
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Bei vier Ferdinands wurde eine geteilte Heckklappenumrüstung eingebaut. Über der Luke wurde außerdem eine abgewinkelte Regenrinne angebracht.
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Diese vier Ferdinands wurden an die Stabskompanien an der Ostfront ausgegeben.
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Während die ersten 11 modernisierten Ferdinands nach Italien gingen, gingen die übrigen an die 2./s.Pz.Jg.Abt. 653 und 3./s.Pz.Jg.Abt. 653 an der Ostfront. Im März 1944 wurde ein neues Emblem der s.Pz.Jg.Abt.653 eingeführt, das Nibelungenschwert-Emblem mit Donauflügeln. Die Stabskompanie (Hauptquartier) hatte ein einfaches Emblem, während die Kompanien ihre Nummer im Kreis aufgemalt hatten. Die 1./s.Pz.Jg.Abt. 653 in Italien übernahm dieses Emblem nie.
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s.Pz.Jg.Abt.653, Juli 1944: Die sechs nicht nummerierten Elefanten waren Reserven.
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Ein Elefant, der irgendwo im Süden Polens im Wald geparkt ist.
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Diese Elefanten der 3./s.Pz.Jg.Abt. 653 stecken im Schlamm fest und warten auf ihre Bergung. Der nächste hat auf seinem Motordeck ein paar Treibstofffässer zum Auftanken.
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3./s.Pz.Jg.Abt. Der Kompaniechef der 653, Oberleutenant Franz Kretschmer, befehligte die Elefant 301. Beachten Sie die Ersatzkette am Vorderrumpf.
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Ein Elefant erhält im Sammelgebiet Brzezany einen neuen Anstrich. Alle Elefanten im Einsatzgebiet Tarnopol hatten eine dreifarbige Tarnung auf der Basis von Sand, Grün und Rotbraun. Daneben parkt ein Sd.Kfz. 3 Ford Maultier oder das „Maultier“.
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Tiger I (P) 003

s.Pz.Jg.Abt. 653 forderte und erhielt im April 1944 nur EINEN Porsche Tiger VK 4501 (P) Fgst. Nr. 150013 Panzerbefehlswagen VI(P), der von Hauptmann Grillenberg kommandiert wurde. Dahinter auf dem Ssyms-Waggon ist ein Bergepanther mit einem Pz.Kpfw. IV-Turm montiert.
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Diese beiden Fotos sind bei einem Stopp in Lemberg (Lvov) entstanden.
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Vor der Inbetriebnahme wurden von der Wartungsfirma einige Modifikationen vorgenommen. So wurde vor der runden Öffnung für das MG an der Frontglacis eine Panzerplatte und über der Fahrersichtöffnung ein Deflektor angeschweißt.
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Dies ist der einzige Porsche Tiger VK 4501 (P), der während des Krieges im Einsatz war. Er wurde beim Rückzug aus dem sowjetischen Vormarsch im Juli 1944 als Verlust gemeldet.
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Dieses Foto zeigt die Rückseite des Turms. Beachten Sie den
Turm-Stauraum im Stil der „Rommelkiste“ (Rommelbox).
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Bis zum 1. August 1944 hatte die s.Pz.Jg.Abt. 653 nur noch 12 einsatzfähige Elefanten. Alle verbleibenden Elefanten wurden dann zu einer einzigen Kompanie zusammengefasst, der 2./s.Pz.Jg.Abt. 653. Während der Umrüstung in Krakau trafen zwei weitere Elefanten aus St. Pölten, Österreich ein und am 19. September 1944 wurde die 2./s.Pz.Jg.Abt. 653 der 17. Armee zugeteilt. Zu diesem Zeitpunkt war die 2./s.Pz.Jg.Abt. 653 im Raum Krakau/Tarnov die einzige verbliebene Elefant-Kompanie.

Die 1./s.Pz.Jg.Abt.653 (aus Italien zurückgekehrt) und die 3./s.Pz.Jg.Abt. 653 wurden nach Fallingbostel und später zum Truppenübungsplatz Döllersheim geschickt, wo sie mit dem Jagdtiger neu ausgerüstet wurden. Hauptmann Helmut Ulbricht übernahm das Kommando über die neue Unterstützungskompanie.

Am 15. Dezember 1944 wurde die 2./s.Pz.Jg.Abt. 653 in s.Pz.Jg.Kp. 614 umbenannt und der 4. Panzer-Armee zugeteilt. Sie besetzte Stellungen im Raum Kielce und am 12. Januar 1945 begannen die Sowjets eine Großoffensive. Ende Januar 1945 verfügte die Einheit aufgrund erheblicher Wartungsprobleme über keine voll einsatzfähigen Elefanten.

Am 10. April 1945 half Tulen Kabilov (ein hochdekorierter kasachischer Sergeant des 72. Garde-Schützenregiments der 24. Garde-Schützendivision) in der Gegend von Juditten, einen deutschen Gegenangriff abzuwehren. Er warf eine Panzerabwehrgranate unter einen Elefanten, wurde jedoch durch die Explosion getötet. Kabilov wurde für seine Leistungen während der Schlacht um Königsberg posthum zum Helden der Sowjetunion ernannt.

Kampfgruppe „Ritter“

Am 22. April wurde die Kampfgruppe „Ritter“ gebildet, die aus folgenden Elementen bestand:

– Stab der II./PzR 36
– PzKp zbV „Dreyer“ (10 Panther mit IR-Ausrüstung)
– PzGKp (gep) „Uelzen“ (SPWs mit IR-Ausrüstung)
– s.Pz.Jg.Kp. 614 (Vier Elefanten)
– Teil der II./PzR 36 (kämpft als Panzertötungsinfanterie).

Ritter war höchstwahrscheinlich der Name des Kommandanten der II./PzR 36.
Ihr Auftrag war, in Zossen zum Einsatz zu kommen.

Dieser Elefant kam bei Zossen (südlich von Berlin) zum Einsatz und wurde im April 1945 aufgegeben.
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Das Schicksal der letzten vier verbliebenen Elefanten

Ein Elefant blieb aufgrund mechanischer Probleme in Mittenwalde. Ein Elefant nahm an der Weggabelung nach Löpten eine Feuerstellung ein und blieb dort. Im belagerten Berlin kämpften die beiden verbliebenen Elefanten auf dem Karl-August-Platz und in der Nähe der Dreifaltigkeitskirche. Beide Elefanten wurden am 1. Mai 1945 von den vorrückenden Sowjets gefangen genommen.

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